Fenster eingeworfen

29 04 2008

Unbekannte haben im niederländischen Waddinxveen die Fenster des Saales „Het Trefpunt“ eingeworfen – und das vor dem geplanten Debattier-Abend mit Geert Wilders am 16. Mai!





Geert Wilders verliert, Rita Verdonk steigt auf

28 04 2008

Würde jetzt in den Niederlanden gewählt, dann hätte Rita Verdonk ihren ehemaligen Partei-Kollegen Geert Wilders deutlich überholt. Rita Verdonk würde mit ihrer 1-Frau-Partei auf 23 Sitze kommen und damit hinter den Christendemokraten von Ministerpräsident Jan-Peter Balkenende (33) auf Platz 2 stehen, Geert Wilders verlor mit seiner 1-Mann-Partei laut der Meinungsumfrage von Maurice de Hond von 14 auf 12. Das Drama der Partei, aus der Verdonk und Wilders stammen, ist offensichtlich. Die VVD würde nur noch 13 Parlamentssitze bekommen… Verdonk und Wilders zusammen 35!





Einerseits, andererseits

25 04 2008

Geert Wilders und die Moslems. Die Marokkaanse Moskeeën Unie Midden-Holland wollen nicht mit ihm am 16. Mai in Waddinxveen diskutieren.

Nun er die Immane Fawaz Jneid aus Den Haag, El Shershaby aus Amsterdam und Ahmed Salam aus Tilburg eingeladen. Die gelten als radikal und haben ihre Bedingungen. Geert Wilders will nur „eine Flasche Wasser“ als Bedingung akzeptieren.





Fitna statt Fanta

20 04 2008

Coca Cola war sauer. Die satirische Website „De Speld“ hatte das Bild einer verfremdeten Getränkedose publiziert, auf der das Wort „Fanta“ durch „Fitna“ ersetzt war. Die Dose hatte die typische gelbe Fanta-Farbe.





Wilders-Film: Wirtschaftsschaden hält sich in Grenzen

20 04 2008

Bislang können die Niederländer was die Folgen des Anti-Koran-Films von Geert Wilders betrifft, aufatmen. Ein Sprecher des Außenministeriums teilte mit, dass es anders als bei den Anti-Mohammed-Karikaturen aus Dänemark kaum Wirtschafts-Boykotte gibt. O.k., die Regierung in Teheran habe zu einer solchen Aktion aufgerufen und in Indonesien und Malaysia habe es örtliche Boykott-Aktionen gegeben, aber der Schaden ist offensichtlich nicht groß oder vielleicht noch nicht mal messbar. Allerdings habe es auch bei den dänischen Mohammed-Karikaturen Monate gedauert, bis die Boykott-Aktionen anfingen.





Wilders debattiert ab 16. Mai

20 04 2008

PVV-Chef Geert Wilders will ab dem 16. Mai über seinen Anti-Koran-Film „Fitna“ im ganzen Land debattieren. Wenn alles klappt, dann wird am eben jenem 16. Mai in Waddinxveen eine erste Diskussions-Veranstaltung stattfinden. Jeder darf kommen, wenn er sich vorher anmelde.





Wilders muss Rapper Strafe zahlen

18 04 2008

PVV-Chef Geert Wilders muss an marokkanisch-niederländschen Rapper Salah Edin 3000 Euro Schadensersatz bezahlen, weil er dessen Bild in seinem Anti-Koran-Film verwendet hatte. Fotograf Ilja Meefout erhält 5000 Euro.

Wilders hatte eigentlich ein Foto des Mörder von Theo van Gogh, Mohammed Bouyeri, verwenden wollen. Der Rapper hatte für ein Album auf dem Foto so posiert, dass er dem Mörder ähnlich sah. Wilders hatte dann die Fotos verwechselt.





Wilders retifizierte Rapper-Foto

9 04 2008

Geert Wilders hat jetzt zugegeben, dass er zu Unrecht ein Foto des niederländisch-marokkanischen Rappers Salah Edin in seinem Film „Fitna“ eingebaut hatte. Das Foto sollte eigentlich den Mörder – Mohammed B. – des Filmemachers und Kolumnisten Theo van Gogh darstellen.





Richter: Wilders säht keinen Hass

7 04 2008

Ein Gericht in Den Haag hat beschlossen, dass Geert Wilders mit seinem Anti-Koran Film „Fitna“ keinen Hass gesäht habe. Der Film rufe jedenfalls nicht zu Gewalt gegen Moslems auf. Die „Nederlandse Islamitische Federatie“ (NIF) hatte schon vor dem Film eine einstweilige Verfügung erreichen wollen. Wilders braucht was das Gericht betrifft auch keinen Widerruf auszusprechen. Das würde im Gegensatz zur Meinungsfreiheit stehen.

 





Wilders beleidigt alle

6 04 2008

Das sagt jedenfalls Justiminister Ernst Hirsch Ballin. Und das in einem Interview mit der Tageszeitung „Trouw“, einer christlichen Zeitung aus dem protestantischem Spektrum.

Wilders hatte ihn im Parlament einen Lügner genannt, aber das kümmere ihn nicht. Die Fakten werden letztendlich für sich sprechen.