PVV sackt hinter VVD zurück

31 03 2010

Ist es für die PVV ein Abwärtstrend? Das werden wir ja sehen. Jedenfalls ist Wilders Ex-Partei VVD in der neuen Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond an der Ein-Mann-Partei vorbeigezogen!

Demnach würde die PvdA jetzt 34 Sitze bekommen, die VVD 25, CDA 24 und di9e PVV 22. Es ist das erste Mal seit Beginn 2009, dass die VVD wieder mehr Umfrage-Sitze bekommt als die PVV. Damals sollen 30 Prozent der PVV-Wähler von der VVD gekommen sein, nun seien es lt. De Hond nur noch 14 Prozent.


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Wilders mit Kandidaten – mit dem Bus unterwegs

31 03 2010

Die PVV – die Partei mag dann zwar nur ein Mitglied haben, dennoch brauchen sie viele Kandidaten. Die praktisch niemand kennt. Darum karrt Geert Wilders sie in Kürze mit einem Bus durchs Land.

Das sind die Termine:

8. Mai Groningen / Leeuwarden

15. Mai Bergen op Zoom / Middelburg

22. Mai Den Helder / Haarlem

29. Mai Lelystad / Zwolle

5.  Juni Spijkenisse / Rotterdam

Die genauen Orte und Zeiten werden erst sehr spät bekanntgegeben, wohl aus Sicherheitsgründen.





Wilders hat „Profil“ ein Interview gegeben

29 03 2010
Wilders im Profil interviewt

Wilders im Profil interviewt

Das österreichische Nachrichtenmagazin „Profil“ hat mit Geert Wilders ein längeres Interview gemacht. Titel: „Man liebt mich, oder man hasst mich“.

Über seinen Kampf gegen den Islam:

„Ich sage Ihnen, die größte Seuche Europas ist – verbunden mit der Massenzuwanderung – der kulturelle Relativismus. Leider glaubt die herrschende Elite sagen zu müssen, alle Kulturen seien gleichwertig. Sie tut das aus Gründen der politischen Korrektheit, aus Angst vor den Wählern oder weil sie fürchtet, des Rassismus geziehen zu werden.“

Über den Islam als Ideologie:

„Ich sehe zwar, dass die islamische Ideologie über religiöse Symbole verfügt: Gotteshäuser, die Moscheen genannt werden, einen so genannten Propheten namens Mohammed, ein so genanntes Heiliges Buch namens Koran. Aber der Islam gleicht viel eher anderen totalitären Ideologien: Letztlich will der Islam alle Aspekte des Lebens und der Gesellschaft beherrschen, deshalb sehe ich ihn in einer Reihe mit dem Kommunismus oder dem Faschismus.“

Über seinen Film „Fitna“:

„Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich provozieren wollte. Ich habe den Film nicht gemacht, um zu provozieren, allerdings auch nicht so, um möglichst zu vermeiden, dass sich jemand provoziert fühlt.“

Über das von ihm geforderte Koran-Verbot:

„Ich habe das im holländischen Kontext argumentiert. In Holland wurde Adolf Hitlers „Mein Kampf“ verboten, unter dem Applaus der Linken. Deshalb habe ich gesagt: Hier gibt es noch ein Buch, das aus denselben Gründen verboten werden muss, wenn man konsequent sein will.“

Über seinen eigenen Glauben:

„Ich bin nicht religiös.“

Über die Bedrohung seiner Person:

„Ich lebe seit fünfeinhalb Jahren mit dem Gefühl einer ständigen Bedrohung. Wobei ich das Ausmaß der Gefahr nicht selbst einschätze, dafür sind die Sicherheitsbehörden zuständig.“

Über seine blonden Haare:

„Ich mache das nicht erst, seit ich in der Politik bin. Man hat behauptet, das sei mein Markenzeichen, aber das stimmt nicht. Ich lasse meine Haare färben, seit ich 21 bin. Jetzt bin ich 46.“







Wilders will Innen- und Justizministerium zusammenlegen

29 03 2010

Mehr Polizei auf der Straße, sowie die Zusammenlegung von Innen- und Justizministeriums – das sind Teile des Wahlprogramms der One-Man-Partei PVV. Die Ministerien sollen zu einem sogenannten Sicherheits-Ministerium fusionieren.

Geert Wilders will außerdem bei Kriminellen eine sogenannte „Denaturalisieriung“ durchführen. Straftätern – aus Einwanderungsländern – solle die niederländische Staatsbürgerschaft entzogen und diese dann abgeschoben werden. Das zielt offenbar auf Einwanderer marokkanischer Herkunft ab, denn die haben in der Regel auch noch die Staatsbürgerschaft Marokkos.

Das sind lediglich Auszüge aus dem Programm, das vollständige soll es Mitte April geben. Geert Wilders ist immer noch das enzige Mitglied seiner Partei, also wird es keine großen Diskussionen geben.





PVV in Den Haag nicht in Gemeinde-Regierung

26 03 2010

Aus! Wie in Almere will niemand mit der Anti-Islam-Partei von Geert Wilders koalieren. Es läuft lt. De Telegraaf darauf hinaus, dass die PVV nicht von ihrem gewünschten Kopftuchverbot in öffentlichen Räumen abrücken will.





Geert Wilders „der Neger von Venlo“

26 03 2010
Wilders, der Neger von Venlo

Wilders, der Neger von Venlo

Da macht auf einmal eine komische Geschichte die Runde. Geert Wilders, so berichtet das Algemeen Dagblad, sei in seiner Jugend beschimpft worden sei.

Und zwar nannten ihn garstige Mitschüler an seiner Schule, dem Sint Mattheusschool in Venlo, den „Neger von Venlo“, berichtet das Algemeen Dagblad.

Warum? Unklar. Schliesslich ist Wilders nicht farbig. Es wird spekuliert, dass das Wort „Neger“ für die Kinder eine Anspielung auf die indonesische Herkunft von Geert Wilders kursierte. Einwanderer soll es zu Schulzeiten von Geert Wilders in Venlo auch kaum gegeben haben.

Die Geschichte stammt von der Website „De verwarde man“. Dort ist auch eine lustige Geschichte über den Friseur von Geert Wilders zu lesen, der angeblich sein Denktanksein solle. Wir können allerdings auch nicht mit Sicherheit sagen, ob das alles so ist. Es riecht nach Satire.





PVV nun auf Rang 3

26 03 2010

Wieder eine Umfrage. Synovate. Demnach steht die PvdA mit 33 Sitzen vor CDA mit 27 und der PVV mit 22 Sitzen vorn. Schwer zu sagen, ob die Tendenz – PvdA steigt und PVV sinkt – sich in den nächsten Monaten fortsetzen wird. Sowieso sind 33 von 150 möglichen Sitzen, für die PvdA dann, auch noch nicht beruhigend. Eine PvdA-Koalition muss ja mindestens 76 Sitze schaffen.





Studenten wählen Wilders auf Platz 2

25 03 2010

Wen möchten die niederländischen Studenten eigentlich als neuen Premierminister? Bei einer Umfrage der Website „Studenten.nl“ lag PvdA-Spitzenmann Job Cohen vor Geert Wilders.

Cohen           34%

Wilders         25%

Pechtold        12%

Balkenende   10%

Rutte             10%

Halsema        8%





Geert Wilders nennt Job Cohen „Gefahr für die Niederlande“

25 03 2010

Zeit für heftige persönliche Angriffe, mag sich Geert Wilders gedacht haben. Jedenfalls greift er den in den Umfragen plötzlich vorn liegenden PvdA-Spitzenkandidaten Job Cohen an. Der sei „ein Wolf in Schafskleidern“. Eine „Gefahr für die Niederlande“. Das alles in einem Interview mit De Telegraaf.

Der sei zwar ein „redlicher Mann“, könne Menschen binden, habe aber als Bürgermeister von Amsterdam bewiesen, dass unter seiner Regie Probleme nur größe werden würden. Was den „marokkanischen Straßenterror“  betreffen würde, stehe die Hauptstadt an der Spitze. Die Kriminalitätszahlen würden steigen.

Dann ging er noch mal auf die ehemalige Einwanderungsministerin Ella Vogelaar ein. Die habe ja gesagt, dass die Niederlande neben den jüdisch-christlichen auch islamische Wurzeln haben werde. Und Job Cohen habe dem ja zugestimmt. Cohen habe damit „sein wahres Gesicht“ gezeigt. Er sei „Vogelaar im Quadrat“. Der Islam stehe für „Frauenunterdrückung und Ehrenrachde“.





Wilders sagte Homo-Feinden in LA doch noch ab

24 03 2010

 Geert Wilders ist voll in die Falle gelaufen. In seiner Euphorie wollte er sich am 1. Mai in Los Angeles mit einem Film ehren lassen – obwohl bekannt war, dass die Veranstalter vom Christian Action Network (CAN) zu radikalen Ideen in Richtung Homosexualität neigen. CAN-Präsident Martin Mawyer hatte Homosexualität mal eine „Krankheit“ genannt usw. Laut Wilders bestreitet er das zwar, aber Wilders will nun doch lieber nicht kommen. Dass die Organisation gegen die Ehe von Homosexuellen sei, was er anders sehe, könne er noch als „politischen Standpunkt“ akzeptieren, aber die generelle Ablehnung von Homosexuellen geht ihm zu weit. Darum sagte er die Veranstaltung nun ab.

Die Firma PRB Films hat zusammen mit CAN einen Dokumentarfilm von einer Stunde Länge gemacht, Thema Geert Wilders und der Titel „Geert Wilders ‚ Warning to the West“.