Wilders angefressen

30 06 2010
Wilders frustriert

wilders frustriert

Geert Wilders ist angefressen. In der Parlamentsdebatte rund um die Frage, wie die Niederlande eine neue Regierung bekommen könnte, drehte sich alles um die Frage, wie denn nun eine rechte Koalition zustande kommen könnte. Rechts – also VVD, PVV und CDA. Mark Rutte forderte Geert Wilders zu weiteren Verhandlungen auf, aber der will nicht, weil die Christdemokraten nicht wollen.

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Wilders: „Das ist undemokratisch“

26 06 2010

Geert Wilders ist sauer! Das er als „größter Gewinner“ (Wilders) der Wahl bei den Verhandlungen über eine Koalition nun praktisch ausgeschlossen ist, nennt er „undemokratisch“.

Der erste „Informateur“ (Sondierer), Uri Rosenthal (VVD), hatte es nicht geschafft, die Christdemokraten zu Verhandlungen mit VVD und PVV zu bewegen. Der zweite, Tjeenk Willink (PvdA), wird das wohl gar nicht erst probieren. Er wird nun entweder eine Koalition aus VVD, PvdA und CDA disktuieren oder eben „Lila Plus“ aus VVD, PvdA, D66 und GrünLinks. Wilders versprach den Christdemokraten für die nächste Wahl einen Denkzettel.





Wilders sauer wegen „Cordon sanitaire“

25 06 2010

Geert Wilders ist angefressen. Sauer. Enttäuscht. Nein, aber eine Regierungssuppe mit ihm und seiner PVV kommt einfach nicht zustande. hat er nicht die Moslems so verteufelt, dass 1,5 Millionen Niederländer ihn begeistert wählten? Hat er nicht Steuern für Kopftücher eingefordert? Knieschüsse für Kriminelle?

Was wollen die da noch von ihm in Den Haag. Er hat sein Bestes gegeben, die Partei schön undemokratisch gelassen, ist auf seine Ex-Partei VVD zugegangen und nun das. Ein „Cordon sanitaire“. Andere Parteien wollen ihn nicht, sie finden ihn zu schmuddelig.

Es sei alles „unbegreiflich“.





Wilders in Den Haag

24 06 2010

Es waren nur ein paar Auftritte – dann machte sich Geert Wilders aus dem Gemeinde-Staub. Der Stadt Den Haag bleiben die Sicherheits-Kosten – 50.000 Euro. Er hat sich nun aus dem Gemeinderat verabschiedet. Es wird ihm alles zu viel. Jeder Auftritt im Rathaus kostet 10.000 Euro.





Wilders-Stalker bleibt in Haft

23 06 2010

Selime I. ist 36 und kommt aus Tilburg. Sie hat mehr als 100 Droh-Mails an Geert Wilders geschickt, und dafür ein Jahr eingesessen. Sie sollte sich ambulant behandeln lassen, aber sie wollte nicht über ihren Zustand sprechen. Jetzt muss sie erst mal im Gefängnis bleiben.





Geert Wilders schmeisst hin

23 06 2010

PVV-Führer Geert Wilders will nicht mehr! Jedenfalls im Haager Gemeinderat. Er war Kandidat bei den lokalen Wahlen, erhielt 13.000 Vorzugsstimmen. Egal. Zuviel Arbeit. Er stoppt.





Wilders: „Jordanien in Palästina umtaufen“

21 06 2010

Geert Wilders hat sich Ärger mit Jordanien eingehandelt. Der PVV-Führer hatte nämlich vorgeschlagen, Jordanien in Palästina umzutaufen. Damit solle dann der Konflikt im Nahen Osten gelöst werden.

Der Medien- und Kommunikations-Minister Jordaniens, Nabil Al Sharif, soll sauer sein. Er sagte, sein Land sei unabhängig, unterstütze die Palästinenser – aber „das Finden von Land für Palästinenser“ sei eine „Illusion“, die nur eine Handvoll Menschen haben würden.





Wilders wäre jetzt auf Platz 2

21 06 2010

Laut der neuesten Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond würde Geert Wilders mit seiner Einmann-Partei PVV bei Neuwahlen jetzt mit 28 Sitzen (momentan 24) auf den zweiten Platz hinter der VVD (29, heute 31) kommen. Dahinter PvdA mit 27 (heute 30) und CDA mit 19 (heute 21).





De Ruyters-Stiftung sauer auf Wilders

19 06 2010
Wilders für Ruyters-Aktion kritisiert

Wilders wegen de Ruyters-Foto kritisiert

Das hätte Geert Wilders wohl nicht machen sollen.  Er hatte für das Veronica Magazine als Admiral Michiel de Ruyters posiert – ein legendärer Seeheld, der Engländer, Schweden und alle anderen möglichen Leute vermöbelt hatte. Wilders möchte Leute aus diesen Ländern zwar nicht vermöbeln, aber immerhin Moslems nicht mehr in die Niederlande einreisen oder eigentlich auch lieber ausreisen lassen. Eben eine richtige Anti-Moslem-Schlacht anzetteln.

Doch hinterher gibt es Kritik. Die Stiftung „Stichting M.A. De Ruyter“ ist sauer. Es ist von „Hochmut“ die Rede, Wilders sei die letzte Person, die sich mit De Ruyters vergleichen dürfe. De Ruyters sei „vollkommen unpolitisch“ gewesen. Es gäbe keinerlei politische Aussagen von ihm. Wilders müsse sich schämen.





Breaking-News: Wilders nicht in der Regierung

17 06 2010

Nun steht es fest. Geert Wilders kommt nicht in die Regierung. Das gab der „Informateur“ (Sondierer) Uri Rosenthal bekannt. Letztlich gab es bei den Christdemokraten zu viel Widerstand, später vielleicht mehr.

Spötter hatten bereits spekuliert, ob das neue Kabinett aus VVD, PVV und CDA nun „Peroxide I“ (Haarfärbemittel von Wilders) oder „Braun I“ heißen solle. Letzteres, ehm ja,… Denkt Euch Euren Teil.