30. Oktober 2010 – an diesem Tag soll es nach dem Willen einiger Rechts- und Linksextremer in Amsterdam eine „Feldschlacht“ geben. Wer für Geert Wilders ist, schlägt einem der für ihn ist den Schädel ein – und umgekehrt. Die English Defence League (EDL) rückt an, Antifa-Gruppen rücken an.
Überraschenderweise distanziert sich jetzt ein Mann, um den es geht, von der Veranstaltung: Geert Wilders selbst. Er habe mit der EDL nichts zu tun, die Demo nicht geregelt und nicht einmal Kontakt. Wenn es nur eine kleine Chance auf Gewalt geben würde, dann solle die Veranstaltung lieber abgesagt werden.
Richtig so. Potentiell gewaltbereite Fans kann keiner brauchen – allerdings sollte man dieses Leute auch nicht „vorverurteilen“, denn vielleicht wollen da viele einfach nur friedlich Solidarität zeigen.
Aber ich denke, es ist richtig, wenn Wilders deutlich macht, dass er für deren Taten und Ansichten nicht verantwortlich ist.