Dann hat die PVV ja auch noch diesen Mann in der Fraktion: Dion Graus. Er hatte auch schon seine Negativschlagzeilen, es ging um Stalking und so – aber verurteilt ist er deshalb nicht worden und so hat er als unschuldig zu gelten. Da hat er Recht. Er glaubt sowieso nicht, dass es diese Schlagzeilen gegeben hätte, wenn er Mitglied von CDA oder PvdA gewesen wäre.
So aber bekommt er seiner Meinung nach eben unverdient Negativschlagzeilen – und wenn er etwas zu sagen hat, dann gehen die öffentlich-rechtlichen Sender nicht fair mit ihm um. Dabei sieht er die PVVer als „letzte Kämpfer“. In den Niederlanden gäbe es „viele Burgen“, aber Ritter, die für eine „bessere Niederlande“ kämpfen würden, seien verschwunden. Das Land wäre kaputt gegangen, wenn die PVV-Ritter nicht gekommen wären.
Und dann stört ihn noch die Sache mit seiner Kleidung. Er sei Jahre hintereinander als „am schlechtesten gekleidete Mann der Niederlande“ nominiert, obwohl er doch die gleiche Kleidung trage wie Humberto Tan (TV-Moderator), nämlich Hemden von dessen Hausmarke. Dennoch heisse es, er trage Clownskleidung – und laufe nicht Hans Spekman von der PvdA wie ein „Obdachloser“ rum“? 70 Prozent seinerr Zeit laufe er in Boss herum, Geert Wilders zu 100 Prozent.
Ja, und beim frechen TV-Sender PowNews nennen sie ihn „Analphabet Graus“, obwohl er ein Atheneum-Diplom und andere Ausbildungen habe. „Ohne viel zu lernen.“ Graus sieht tatsächlich etwas anders aus, als andere PVV-Abgeordnete. Weshalb er in Maastricht (er kommt aus dem Süden der Niederlande) kaum noch über die Straße laufen können, einmal machte eine Gruppe von fünf Marokkanern Zeichen, dass sie ihn rituell schlachten wollten.
Er persönlich sei stolz darauf, dass es nun auch eine Tierpolizei (500 Leute) und eine Tierpolizei-Alarmnummer gäbe (114). Dafür habe er jahrelang gekämpft und sich u.a. „Dion Quitot“ nennen lassen müssen…
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