Die PVV, also Geert Wilders, will nicht, dass die geplanten 200 Millionen Euro Einsparungen im Kultur- Mediensektor allein auf das Konto der PVV geschrieben werden. Im Wahlkampf hatte sich Wilders allerdings häufig herablassend über die „linken Hobbys“ (also Kultur und öffentlich-rechtlicher Rundfunk) ausgelassen. Der Rundfunk wird in den Niederlanden aus dem Steuersäckel finanziert.
Bei der Debatte im Haager Parlament sagte Wilders-Mann Martin Bosma (kein Partei-Mitglied), dass die PVV-Fraktionsmitglieder „nicht die Kulturbarbaren“ seien. Andere Parteien hätten auf Gemeindeniveau genauso hart im Kulturbudget eingeriffen, bsw. die PvdA in der Gemeinde Den Haag.
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