Wilders in neuem Twitter-Krieg mit der Polizei

14 02 2011

Der Krieg um Worte – Geert Wilders führt ihn ja auch auf Twitter. Seinen 82.000 Followern twittert er sich alles von der Seele. Das Problem: 82.000 Followers sind ja immer noch keine achteinhalb Millionen (dann hätte er bei Twitter schon mal die Hälfte der Niederländer hinter sich, und dann auch bei den Wahlen).

Und so kommt es immer wieder vor, dass auch zurückgetwittert wird. Wenn die Anti-Twitterer bei der Polizei sind, dann ist für Wilders die Sache klar. Reflexartig wird dann aus dem Blackberry nach Entlassung gezwitschert. Das war schon bei Gerda Dijksman so, Polizistin aus dem Norden des Landes. Sie nannte seine Partei faschistisch – und muss nun vor den Kadi.

Nun ist es Remco Spaninxs, Teamleiter Büro Kommunikation der Polizei Rotterdam. Er machte sich über Wilders Spitzenmann für den Senat, Machiel de Graaf, lustig, nachdem der gesagte hatte, dass ihm „Kopftücher weh“ tun würden. Spaninxs twitterte, dass er dann wohl mal besser zum Psychologen gehen sollte. Oder er könne ja auch dorthin gehen – ihm tue es weh, wenn er „blondierte Spitzenkandidaten“ sehen würde. Und ja, promt kam die Entlassungsforderung von der PVV! Und zwar von Hero Brinkman, selbst Ex-Polizist.

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