Wilders verhöhnt Verhagen

29 06 2011

Geert Wilders verspottet Maxie Verhagen. Der hatte wie berichtet über „Ausländer“ geklagt. Wilders twitterte darum:

Verhagen in verwarring: zet zich af tegen de PVV maar wil van CDA ’n soort PVV-light maken. Ach, je moet wat als je op 13 zetels staat 🙂
 
Ungefähr: Verhagen sei verwirrt. Grenze ssich von der PVV ab, aber wolle aus den Christdemokraten eine Art PVV-Light machen. Aber was solle er denn schon noch tun, wenn seine Partei nur noch 13 Umfrage-Sitze habe…
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Verhagen zu Wilders übergelaufen

28 06 2011
Verhagen PVV-Fan

Verhagen PVV-Fan

Maxime Verhagen (CDA) ist nun Fan der PVV. Mitglied darf er noch nicht werden!





Geert Wilders im Clinch mit Juden

27 06 2011

Ja, diese Juden. Waren doch auch irgendwie ein Feigenblatt für Geert Wilders. Er ging von einer deutschen Gurkenfabrik nach Israel. Jetzt ist ihm die Sache aus der Hand geglitten. Juden kritisieren ihn. Eigentlich nichts besonders, Juden kritisieren einander ja auch gern und das nennen wir Demokratie.

Aber das. Wilders hat nun ein stragisches Problem. Es geht um das sogenannte „rituelle Schlachten“. Moslems tun das, Juden tun das. Kehle aufschlitzen, warten bis das Tier verblutet. Die Tierpartei hat im Haager Parlament eine Verbotsdebatte angezettelt. die Wilders-Partei muss natürlich mitmachen – weil es ja wieder gegen die Moslems geht. Aber eben auch gegen die Juden. Die Moslems, die das tun, die Juden die das tun.

Asher Ben Avraham schreibt auf De Volkskrant.nl, dass die PVV „das Judentum fallen lassen_“ würde. Wilders habe wohl nur aus opportunistischen Gründen Israel unterstützt.

Wilders steunt Israël niet zozeer uit liefde of respect voor het Jodendom. Hij heeft een politiek motief. Hij ziet Israël vooral als democratisch bastion dat strijdt tegen de aspiraties van de Islamitische dictaturen in het Midden-Oosten. Die symboolfunctie van Israël is voor hem en zijn partij van groot belang en veel wezenlijker dat het Joodse karakter van Israël. Het kleine democratisch land dat zich verdedigt tegen de Islamitische tsunami.  

Wilders habe Israel also nicht so sehr aus Liebe zum Judentum unterstützt. Er sehe Israel als demokratische Bastion gegenüber den islamischen Diktaturen. Und genauso dürfte es sein.





Geert Wilders boykotiert Palästinenser

27 06 2011

PVV-Führer Geeret Wilders will ihn nicht sehen: Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas besucht die Niederlande, aber Wilders geht nicht hin. Der Mann habe gesagt, es seien nicht sechs sondern „nur“ eine Million Juden ermordet worden. Deshalb gehe er nicht hin.





Wilders hat gegessen

24 06 2011

Geert Wilders hat seinen Sieg vor Gericht beim Italiener gefeiert.





Wilders-Mann legt gleich los

23 06 2011

Marcial Hernandez, PVV-Fraktionsmitglied aber immer noch kein Partei-Mitglied, „testet das Wilders-Urteil“, schreibt De Telegraaf auf der Website. Und zwar so. Bei der niederländischen Armee dürfe es weder Gebetsräume für Moslems geben, noch Halal-Essen. Schließlich sei der Islam ja eine totalitäre Ideologie und kein Gottesdienst.

Aber, fügte er hinzu, er wolle nicht sagen, „dass Moslems schlechte Menschen sind“. Und sie seien auch in der Armee willkommen.





Reaktionen auf Wilders-Freispruch

23 06 2011

Natürlich gab es zahlreiche Reaktionen auf den Freispruch für Geert Wilders. Zitate von der Website des NRC Handelsblad:

Peter R. de Vries, Journalist eines TV-Kriminalmagazins und Kritiker von Geert Wilders, sagte, er könne mit dem „Freispruch leben, nicht aber mit den Aussagen von Geert Wilders“. Dass der Richter gesagt habe, diese seien „grob und beleidigend“ sei ja auch eine Verurteilung.

Gerard Spong, Promi-Anwalt und Wilders-Kritiker, wundert sich, dass Wilders nach dem Freispruch gesagt hat, dass seine Aussagen bewusst grob und beleidigend gewesen seien. Das sei eigentlich ein Geständnis. Das Urteil ermögliche es Wilders, um aus Moslems Zweite-Klasse-Bürger zu machen.

Alexander Pechthold von D66 sagte, dass das Urteil kein Freibrief sei, um zum Haß aufzustacheln. Tofik Dibi von GrünLinks und Job Cohen von der PvdA wollen unbedingt gern mit Geert debattieren. Sybrand van Haersma Buma, Fraktionsvorsitzender des CDA, auch, will das aber mit Respekt tun.





Rutte gratuliert Wilders mit Rechtschreibfehler

23 06 2011

Auch Ministerpräsident Mark Rutte ist froh. Er twitterte gleich einen Glückwunsch an Geert Wilders. Original: „over vrijspraak Wilders: ‘Uitspraak is duidelijk en conform eis OM. Prima nieuws voor Geert Wilders met wie wij obv het GA goed samenwerken’“. Kurz übersetzt: Urteil sei deutlich und entspreche dem Antrag der Staatsanwaltschaft, das sei eine „prima Nachricht für Wilders und man arbeite in Sachen Regierung gut zusammen.

Tja, da fällt auf: Rutte beginnt den ersten Satz mit einem kleinen „o“! Dabei beginnt auch in der niederländischen Sprache ein Satz mit einem Großbuchstaben…





Wilders: „Nicht mal in 100 Jahren werde ich meinen Ton mässigen“

23 06 2011

So, Geert Wilders triumphiert nach seinem Freispruch – und beginnt gleich zu drohen. Er wolle seinen Ton „in den nächsten 100 Jahren nicht mässigen“, sagte der blondierte Führer. Das ist schade, aber immer noch besser als 1000 Jahre.

Damit er in Zukunft nicht noch mal vor Gericht steht, will er erreichen, dass bestimmte Gesetzestexte über „Haß säen“ abgeschafft werden. Alle Niederländer sollen seiner Meinung nach alle Meinungen verkünden dürfen – es sei denn, sie würden zu Gewalt aufrufen.

 





Verlierer wollen zur Uno

23 06 2011

Ties Prakken, Anwalt von Wilders-Anklägern, will nun zum UN-Menschenrechts-Komitee.