Die Sicherheitsmaßnahmen für Geert Wilders hätten bislang zwölf Millionen Euro gekostet, schreibt der Journalist Bas Paternotte (Zeitschrift HP/de Tijd, Weblog Geenstijl) am Wochenende. Wilders müsse rund um die Uhr bewacht werden und wenn Gefahr im Verzug sei, werde der PVV-Chef von den Bewachern auch mal aus dem Bett gezerrt und in Sicherheit gebracht.
Der PVV-Abgeordnete Gion Graus will nun auch beschützt werden. Die potentiellen Attentäter hätten wohl auch mitbekommen, dass sie an Wilders nicht herankommen könnten und würden sich deshalb wohl neue Ziele suchen. Zum Beispiel ihn. Jemand habe in Den Haag probiert, ihn von der Straße abzudrängen und dann müsse er nach Veranstaltungen regelmäßig vor Gegnern flüchten. Graus gehört innerhalb der PVV-Fraktion zu denjenigen, die sich auch mit Themen befassen, die nicht mit dem Islam zu tun haben – er ist leidenschaftlicher Tierschützer und sorgte u.a. dafür, dass es in den Niederlanden sogenannte Animal Cops gibt.
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