Für die Freiheitspartei, dem Ableger der Wilders-Partei in Berlin, waren die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksversammlungen (BVV) ein einziges Desaster – Rene Stadtkewitz & Co kamen nicht einmal in die Nähe der Fünf-Prozent- bzw. Drei-Prozenthürde (BVV). Es wurden so um die ein Prozent. Lediglich Rene Stadtkewitz kam in seinem Wahlkreis Pankow auf 3,2 Prozent, allerdings lag er in vielen Wahllokalen auch hier hinter NPD und sogar Die Partei.
Stadtkewitz sagte, es habe seiner Partei geschadet, in einem Atemzug mit NPD und pro deutschland genannt zu werden. Außerdem habe man mangels Geld die Kampagne nur auf Sparflamme machen können und die Wahlplakate seien „nicht ganz so toll“ gewesen.
Was nun? Wilders hat sich in Sachen Stadtkewitz & Co weit aus dem Fenster gelehnt. Aber die Freiheitspartei kommt in Berlin, und wahrscheinlich im Rest des Landes, mit ihren Thesen – also den Thesen von Geert Wilders ! – nicht an. Es stellt sich die Frage, in weit Wilders die Berliner Gesinnungsgenossen überhaupt weiter unterstützen kann bzw. will, hat er doch im eigenen Land genug zu tun.
Kommentar verfassen