In einem Interview mit der FAZ sagte der rumänische Präsident Traian Basescu, dass der Widerstand einige Länder gegen die Einbeziehung Rumäniens in das Schengen-Abkommen vor allem einer „rechtsextremen Partei in Holland“ zu verdanken sei. Die sei „an der Regierung beteiligt“. Da wird er wohl weder CDA noch VVD gemeint haben – kommt nur die PVV von Geerd Wilders in Frage.
Jedenfalls habe der „holländische Ministerpräsident“ unzulässigerweise einen Zusammenhang zwischen Schengen und „die Erfüllung der politischen Kriterien auf dem Gebiet der Justiz und der Korruption“ hergestellt. „Wir sind auf Schengen vorbereitet, die EU-Kommission hat bestätigt, dass wir alle Kriterien erfüllen, und auch Deutschland und Frankreich haben sich davon überzeugen lassen. Europa darf sich in dieser Frage nicht von einer europafeindlichen rechtsextremen Partei erpressen lassen.“
Quelle: FAZ vom 10. November 2011
Kommentar verfassen