Vor einiger Zeit erregte Geert Wilders öffentlich Ärger, um sogenannte Asoziale in bestimmten Lagern zu konzentrieren. Aus naheliegenden Gründen wählte der blondierte Anti-Moslem Politiker nicht das Wort Konzentrationslager (bzw. Concentratiekamp) sondern ein anderes: „Tuigdorp“. Wobei Dorp = Dorf ist und Tuig = Zeug.
Von dem Plan haben wir nicht mehr viel gehört, aber nun das! Bei der Wahl zum Wort des Jahres landet das Wilders-KZ ganz oben. 43 Prozent der 16.000 Wähler auf Van Dale Woord entschieden sich für den Kampfbegriff von Wilders.
Wilders gewann auch bei den politischen Ausdrücken, offenbar noch eine Extra-Kategorie. Hier mit dem Wort „Betriebspudel“. Hiermit versuchte er, den PvdA-Politiker Job Cohen zu beleidigen. Der würde tagsüber gegenüber der Regierung bellen und abends auf den Schoß klettern. In Wirklichkeit ist es aber die „Partei für die Freiheit von Geert Wilders“, die die Regierung aus CDA und VVD stützt…
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