In einem Interview der amerikanischen Zeitschrift Newsweek sagt Paul Wilders, Bruder des PVV-Führers Geert Wilders, dass dieser schon immer „verrückt auf Andacht und Macht“ gewesen sei. Dass Paul Wilders nicht mit den Ansichten seines Bruders übereinstimmt, ist bekannt.
Die Story beschäftigt sich mit Geert Wilders auch in Hinsicht USA. Er nennt die Obama Administration in Sachen Islam „naiv“. In den USA sollten Moscheen und islamische Schulen geschlossen werden. Der Kampf gegen den Islam sei sein „Core Business“.
Ayaan Hirsi Ali, einst wie Geert Wilders in der VVD, kommentiert Wilders so: “His weakness is that he plays the renegade, he still wants to position himself as being outside the establishment.” Also, Wilders wolle sich stets noch als jemand positionieren, der außerhalb des Establishment stehe. Und das sei seine Schwäche.
Newsweek geht auch auf die Verbindungen zum norwegischen Massenmörder Anders Breivik ein. Der habe Wilders in seinem 1500-Seiten-Anti-Immigranten-Manifest immerhin 30 mal zitiert. Wilders distanziert sich von ihm, aber Newsweek denkt, dass er seine Verantwortung für die Folgen seiner Aussagen nicht übernehmen möchte.
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