Thomas Ross, Kriminalschriftsteller, glaubt noch immer, dass der Mord an Pim Fortuyn nicht ein Werk des bislang als Einzeltäter geltenden Umwelt-Terroristen Volkert van der Graaf war. Es sei nicht genügend untersucht worden, ob es noch einen weiteren Todes-Schützen gegeben habe. Pim Fortuyn war am 6. Mai 2002 im Media-Park in Hilversum erschossen worden.
Seiner Meinung nach müsse die Kopfwunde von Fortuyn viel schlimmer ausgesehen haben, falls tatsächlich aus 1,5 Metern Entfernung geschossen sei. Zehn Meter weiter sei eine Hülse gefunden worden, das könne nicht sein. Im Autopsie-Report sei eine Passage verschwunden, wonach eine Kugel die Stirn getroffen habe. In der Nähe sei ein Mann bei einem Elektrohaus gesehen worden sein – was habe der da gemacht? Der Fluchtweg des Mörders sei eigenartig gewesen, alle möglichen Rettungskräfte (Polizei) seien ziemlich schnell zur Stelle gewesen.
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