Hirsi Ali kritisiert Wilders – er habe keine Lösungen

12 05 2012

Hirsi Ali mit Kritik auf WildersAyaan Hirsi Ali, Ex-Partei-Kollegin von Geert Wilders, sagte in einem TV-Programm, dass Wilders zwar Probleme benenne, aber keine Lösungen.

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Paul Wilders: Bruder Geert wollte immer schon Andacht und Macht

16 01 2012

In einem Interview der amerikanischen Zeitschrift Newsweek sagt Paul Wilders, Bruder des PVV-Führers Geert Wilders, dass dieser schon immer „verrückt auf Andacht und Macht“ gewesen sei. Dass Paul Wilders nicht mit den Ansichten seines Bruders übereinstimmt, ist bekannt.

Die Story beschäftigt sich mit Geert Wilders auch in Hinsicht USA. Er nennt die Obama Administration in Sachen Islam „naiv“. In den USA sollten Moscheen und islamische Schulen geschlossen werden. Der Kampf gegen den Islam sei sein „Core Business“.

Ayaan Hirsi Ali, einst wie Geert Wilders in der VVD, kommentiert Wilders so: “His weakness is that he plays the renegade, he still wants to position himself as being outside the establishment.” Also, Wilders wolle sich stets noch als jemand positionieren, der außerhalb des Establishment stehe. Und das sei seine Schwäche.

Newsweek geht auch auf die Verbindungen zum norwegischen Massenmörder Anders Breivik ein. Der habe Wilders in seinem 1500-Seiten-Anti-Immigranten-Manifest immerhin 30 mal zitiert. Wilders distanziert sich von ihm, aber Newsweek denkt, dass er seine Verantwortung für die Folgen seiner Aussagen nicht übernehmen möchte.

 





Ayaan Hirsi Ali will heiraten

7 09 2011

Ayaan Hirsi Ali, in Somalia geborene Bürgerrechtlerin und einstige Weggefährtin von Geert Wilders, wird nach Informationen von Frits Bolkestein heiraten. Und zwar einen Mann namens Niall Ferguson.





Ayaan Hirsi Ali: Wilders-Prozess kann zur Gewalt führen

12 10 2010

Sie malt den Teufel an die Wand! Ayaan Hirsi Ali schreibt in einem Beitrag für das Wall Street Journal, dass der Prozess gegen Geert Wilders zu Gewalt zwischen den eine Million Moslems in den Niederlanden und den 1,4 Millionen Wilders-Wählern führen könne.

Doch ist das realistisch? Einerseits kann man sie verstehen – nachdem sie mit Theo van Gogh den Film „Submission“ drehte, wurde dieser von einem Moslem-Fanatiker ermordet. Und sie selbst muss vor ähnlichen Fanatikern beschützt werden. Andererseits sind diese eine Million Moslems wohl kaum ein monolitischer Block wütender junger Männer – und die 1,4 Millionen PVV-Wähler wohl kaum eine Art Reservoir für eine Art Wilders-SA, die gewalttätig durch die Straßen zieht und Moslems verprügelt.

Die Sorge kann man verstehen – aber nüchtern betrachtet auch als übertrieben ansehen. Zumal der Prozess auf Nichts hinauslaufen wird, das sehen wir dieser Tage…





Ayaan Hirsi Ali: „Wilders ist nicht das Problem“

6 10 2010

Die aus Somalia stammende niederländische Bürgerrechtlerin Ayaan Hirsi Ali war lange nicht zu hören – jetzt äussert sie sich im Algemeen Dagblad zum Thema Geert Wilders. Der sei ihrer Meinung nach „nicht das Problem“. Das Problem bestehe in allen möglichen europäischen Ländern. Man dürfe nicht so tun, als ob es nicht bestehen würde. Es müsse eine echte Diskussion geben, und wer bestimmte Fragen stellen würde, dürfe nicht als anti-islamisch dargestellt werden.





Hirsi Ali kritisiert Geert Wilders

11 09 2010

Den Haag statt New York – das empfiehlt Ayaan Hirsi Ali ihrem ehemaligen Partei-Kollegen Geert Wilders! Er sollte weiter über das Regierungsprogramm verhandeln. Sie verstehe zwar, dass es gegen den Bau der Moschee beim Ground Zero Protest gäbe, aber Wilders müsste eigentlich verhandeln, sagte sie der TV-Sendung EenVandaag.





Wilders – Narzist und Fremdgänger?

2 09 2010
Fennema hat Buch über Wilders geschrieben

Fennema hat Buch über Wilders geschrieben

Inzwischen tauchen rund um Geert Wilders neue Enthüllungen auf. Der Politologe Meindert Fennema hat ein Buch mit dem Titel „Geert Wilders, der Zauberlehrling“ geschrieben (auf niederländisch). In einem TV-Programm des streng-evangelischen Senders EO gab er Erklärungen.

So soll dem PVV-Führer der Vorschlag einer „Kopffeudelsteuer“ (Steuer für islamische Kopftücher) später doch leid getan haben. Weil er aber denke, dass man den „Arabern“ niemals seine schwache Seite zeigen dürfe, wollte er die Aussage nicht zurückziehen.

Der Islam-Hass von Geert Wilders sei laut Fennema unter dem Einfluss von Ayaan Hirsi Ali entstanden. Sie warnte ihm vor dem Einfluss einer rückständigen Wüsten-Religion.

Wilders lebe lt. Fennema in einem „Glashaus“. Er habe narzistische Züge. Die würden wiederum einige Frauen attraktiv finden – weshalb er auch schon ein paar mal fremdgegangen sei. Das habe Fennema aus Quellen rund um Wilders gehört.





Geert Wilders auf Totenliste „Terror-Glossy“

16 07 2010
Wilders auf der Totenliste

Wilders auf der Totenliste

Es gibt immer verrücktere Publikationen. Zum Beispiel verbreitet Al Qaida ein Terror-Glossy. Darin eine Liste von Leuten, die sie gern umbringen möchte. Darin werden u.a. Geert Wilders und Ayaan Hirsi Ali genannt.





Ayaan Hirsi Ali bei CNN über Southgate

22 04 2010

Tray Parker und Matt Stone, die Macher der populären Zeichentrickfilm-Serie ‚Southpark‘ werden von islamischen Gruppen wegen der Darstellung des Propheten Mohammeds bedroht. Und das in Kombination mit Bildern vom ermordeten Theo van Gogh! Hier äussert sich Ayaan Hirsi Ali bei CNN zum Thema.





Ayaan Hirsi Ali: Wilders gewinnt Wahlen

12 03 2010

Die aus Somalia stammende Bürgerrechtlerin Ayaan Hirsi Ali denkt, dass Geert Wilders die Wahlen am 9. Juni gewinnen werde. In einem Interview in der TV-Zeitschrift des der Sozialdemokratie nahestehenden Sender VARA distanziert sie sich allerdings von Geert Wilders. Er sei „populistisch, seine Politik unausführbar“ – dennoch werde er die Wahlen gewinnen. Seine Anhänger würden ihn als „Held“ sehen, der aus der Underdog-Position kommen würde.

Wilders habe bei den nationalen, den europäischen und en lokalen Wahlen gewonnen. Anders als bei der Partei des im Jahr 2002 ermordeten Pim Fortuyn habe er die Fraktion „eisern im Griff“. Er dominiere die Themen wie „Islam, Integration und EU-Beitritt der Türkei“. Nur wenn die großen Parteien wie CDA, VVD und PvdA zusammen eine „Front“ bilden und das Thema Islam nicht tabuisieren würden, könnten sie seinen Aufmarsch stoppen. Sie denkt allerdings, dass die Parteien aus der Periode Pim Fortuyn „nichts gelernt“ hätten.

Ayaan Hirsi Ali distanziert sich von Wilders-Ideen wie Kopftuch-Verbot, Moscheen-Schliessung, Koran und Massen-Deportation  von Moslems.  

Die zwei kennen einander gut. Beide sassen einmal in der Fraktion der liberalen Partei VVD. Ayaan Hirsi Ali hatte im Jahr 2005 zusammen mit dem Filmemacher Theo van Gogh den Film „Submission“ gedreht. Van Gogh wurde daraufhin von einem Moslem-Fanatiker ermordet, Ayaan Hirsi Ali muss seitdem ständig geschützt werden, stieg aus der niederländischen Politik aus und lebt in den USA. Bzw. in Großbritannien, wo sie ja jetzt einen Partner hat. Der genaue Aufenthaltsort wird aus Angst vor Anschlägen verschleiert.