Die Verhandlungen der Regierungsparteien VVD und CDA mit der des großen blondierten Dulders Geert Wilders (genannt PVV) über Extra-Einsparungen in Höhen neun und 16 Milliarden Euro sollen sich in einer „schwierigen Phase“ befinden, teilt die Regierungspresse-Stelle RVD mit. Möglicherweise, weil Wilders seinen Sinn nicht bekommt. Er will vor allem drastische Einsparungen bei der Entwicklungshilfe, die Christdemokraten nicht. Anderer Stolperstein soll die Frage der Abzugsfähigkeit der Hypothekenzinsen sein. Und die Unsicherheit, wie der Dreierklub nach dem Austreten von Hero Brinkman an eine Mehrheit kommt. Zusammen hat man nämlich nur noch 75, also genau die Hälfte der Stimmen.
Brinkman hat angedeutet, sich nicht querlegen zu wollen und die strenggläubige SGP (zwei Sitze) will einspringen. Will dann aber sohl neue Gesetze in Sachen Abtreibung und Sterbehilfe. Das sind allerdings alles Spekulationen, weil es keine Mitteilungen über den Gang der Einsparungs-Verhandlungsdinge gibt.
UPDATE: De Telegraaf schreibt, dass es wohl tatsächlich an Wilders liegt. Der habe schon weglaufen wollen. Heute haben Premier Mark Rutte, CDA-Mann Maxime Verhagen und Geert Wilders sich auf einer Terasse ein paar Getränke genehmigt. Morgen sollen die Verhandlungen weiter gehen.