Wilders gegen Ramallah-Besuch seines Außenministers

6 02 2011

Nee, Geert Wilders findet, dass der niederländische Außenminister Uri Rosenthal in Ramallah nichts zu suchen hat. Das sei nämlich Palästina – und die Hauptstadt von Palästina sei Amman, behauptet Wilders. Rosenthal fliegt übrigens erst nach Amman, dann gehts nach Israel und dann eben nach Ramallah.

Wilders hat allerdings einen Grund, dass Rosenthal sich für ihn einsetzt. Denn in Jordanien gibt es da noch eine Anklage gegen ihn, weil er den Film „Fitna“ gemacht hat. Diese „idiotische“ Sache solle endgültig und formell begraben werden.

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Rosenthal distanziert sich Wilders Deportations-Plan

9 12 2010

Der niederländische Außenminister Uri Rosenthal (VVD) hat sich von dem Vorschlag Geert Wilders distanziert, alle Palästinenser nach Jordanien auszuweisen. Er habe der jordanischen Regierung mitgeteilt, dass die Regierung in Den Haag die Ideen von Geert Wilders diesbezüglich nicht teilen würde.





Wilders will Palästinenser deportieren

5 12 2010

Geert Wilders will sie loswerden. Die Palästinenser! Abschieben, deportieren, egal – weg mit denen aus Israel. Sie sollen sich in Jordanien ansiedeln. Wie er sich die „ethnische Säuberung“ vorstellt? Man weiss es nicht. Der jordanische König darf an der Macht bleiben, teil er großzügig mit, solange die Palästinenser eben abhauen. Freiwillig oder nicht…





Wilders: „Jordanien in Palästina umtaufen“

21 06 2010

Geert Wilders hat sich Ärger mit Jordanien eingehandelt. Der PVV-Führer hatte nämlich vorgeschlagen, Jordanien in Palästina umzutaufen. Damit solle dann der Konflikt im Nahen Osten gelöst werden.

Der Medien- und Kommunikations-Minister Jordaniens, Nabil Al Sharif, soll sauer sein. Er sagte, sein Land sei unabhängig, unterstütze die Palästinenser – aber „das Finden von Land für Palästinenser“ sei eine „Illusion“, die nur eine Handvoll Menschen haben würden.





Jordanien: Wilders will Aufklärung von Balkenende

14 07 2008

Geert Wilders will von Ministerpräsident Jan-Peter Balkenende genau wissen, was er mit seinem jordanischen Amtskollegen besprochen hat. Habe er nun mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen gedroht, falls Jordanien Wilders ausgeliefert haben wolle? Wenn nicht, warum nicht und wenn doch, was war denn die Antwort?

Ausserdem wolle er noch wissen, ob Balkenende im Zweifelsfall lieber für den niederländischen Rechtsstaat eintreten würde oder lieber mit den Vertretern von „diktorialen Bananen-Republiken“ Kaffee trinken wolle. Wann, so Wilders weiter, werde Balkenende endlich ein echter Kerl, der sich für die niederländischen Interessen einsetze und das auch in der „rückständigen arabischen und islamischen Welt“.





Aussenminister: Wilders redet kontraproduktiv

4 07 2008

Der niederländische Aussenminister Maxime Verhagen hat Geert Wilders deutlich kritisiert. Die Art und Weise, wie der die Publizität in der Angelegenheit des gegen in Jordanien begonnenden Prozesses gesucht habe und der Ton, den er dabei angeschlagen habe, wirken kontraproduktiv.

Wilders hatte gesagt, dass der König Jordaniens ein Despot sei, Jordaniens demokratisches Niveau weit unter das der Niederlande sei und das niederländische Königshaus die freundschaftlichen Bande mit dem jordanischen Königshaus brechen sollte.

Verhagen schrieb jetzt in einem Brief an das Haager Parlament, dass es nun möglicherweise Schwierigkeiten dabei geben könnte, von anderen Ländern Garantieen dafür zu bekommen, dass Wilders nicht ausgeliefert werde, falls es nach einem Prozess und einer Verurteilung zu einem internationalen Haftbefehl kommen würde.





Wilders zufrieden nach Gespräch mit Verhagen

26 06 2008

Geert Wilders ist nach einem Gespräch mit Aussenminister Maxim Verhagen über die lästige Jordanien-Angelegenheit froh darüber, dass dieser die Sache Ernst nimmt.

Jordanien könnte wegen einer in Jordanien anhängigen Gerichtssache schliesslich via Interpol die Auslieferung von Geert Wilders beantragen und diese möglicherweise durchsetzen. Es sieht danach aus: solange Geert Wilders in den Niederlanden weil, kann ihm nichts passieren. Die Niederlande und Jordanien haben keinen Auslieferungsvertrag.





Boykott in Jordanien wegen Fitna

23 06 2008

Jetzt hat der lange so umstrittene und schließlich doch harmlose Film von Geert Wilders, “Fitna”, doch noch sein Nachspiel. Niederländische Firmen wie Zwanenburg (Zwan-Würste) und Friesland Foods (Käse) haben sich laut “De Volkskrant” in jordanischen Zeitungen mit Anzeigen von dem Film distanziert.

Es gibt eine Organisation mit dem Namen “The Messenger of Allah United us”, die zunächst zum Kaufboykott dänischer Produkte aufrief, und seit kurzem auch niederländische Firmen negativ listet. Betroffen sind Firmen wie KLM, Philips, Friso und Milupa. So bekamen kürzlich Reisebüros einen Brief, dass sie die KLM boykottieren sollten. (Die KLM ist inzwischen allerdings eher in französischen Händen, das nur nebenbei.)

Zakaria Sheihk von der Boykott-Initiative in Amman sagt, dass man eine Million Poster gedruckt habe.  Die Anzeigen der niederländischen Firmen in jordanischen Zeitungen seien nicht genug, es müssten auch in niederländischen welche geschaltet werden.





Wilders fürchtet internationalen Haftbefehl

20 06 2008

In Jordanien hat eine Gruppe, die sich „The Messsenger of Allah Uniteds Us“ nennt, eine Anklage gegen den niederländischen Politiker Geert Wilders durchgesetzt. Die Beschuldigung lautet, er habe mit seinem Film „Fitna“ zum Hass gegen den Islam und die Moslems aufgerufen. Ein Gericht in Amman hat die Klage zugelassen. Geert Wilders fürchtet nun einen internationalen Haftbefehl.





Ärger in Jordanien

28 03 2008

30 jordanische Zeitungen, Websites und Radio-Sender wollen den „extremistischen und zionistischen“ Geert Wilders vor den Richter schleppen und zum Boykott niederländischer Waren aufrufen, berichtet De Telegraaf.