PVV verliert Wähler an die SP

30 01 2012

Auch am vergangenen Wochenende zeigte sich, dass Geert Wilders weiter Wähler an die Sozialistische Partei (SP) verliert. Die SP wäre jetzt mit 34 Sitzen (von insgesamt 150 im Haager Parlament) weiterhin größte Partei, die PVV bleibt bei 20, hat der Meinungsforscher Maurice de Hond ermittelt.

Diese Parteien verlieren Sitze an die SP: PvdA -32% (!), Groen Links – 25%, ChristenUnie – 15%, PVV – 13%, D66 – 6%, CDA – 6%, VVD -3%. Am meisten verliert also die PvdA. Von den 19 gewonnenden Sitzen der SP kommen zehn von der PvdA.

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SP-Chef Roemer: PVV-Wähler kommen zu uns

23 01 2012
SP schnappt sich PVV-Wähler

SP schnappt sich PVV-Wähler

In der Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond ist etwas bemerkenswertes passiert. Während die PVV von Geert Wilders von zuletzt 27 auf 20 Sitze im Haager Parlament fiel, stieg die Sozialistische Partei von 25 auf 32 Sitze – womit sie momentan die größte Parlaments-Fraktion stellen würde.

SP-Fraktionschef Emile Roemer sagt, dass die Wähler auch tatsächlich von der PVV zur SP übergelaufen seien. Sie würden merken, dass Wilders wieder und wieder Wahlversprechen gebrochen habe. Die Kosten für Krankenversicherungen, Kinderbetreuung seien gestiegen, Lehrkräfte entlassen etc.

Die Unterschiede zwischen den zwei Parteien sind dennoch enorm. Die Sozialistische Partei wurde in den 60er Jahren von Anhängern des chinesischen Despoten Mao gegründet, mit Hilfe des Geheimdienstes, der somit die Moskau-Kommunisten schwächen wollte. In den 90ern kam die SP erstmals ins Haager Parlament, um stetig zu wachsen und inzwischen sogar die Sozialdemokraten zu überholen. Momentan ist die SP mit 32 Sitzen in den Umfragen erstmals größte Partei. Die SP ist eine straff organisierte Kaderpartei mit 50.000 Mitglieder, die PVV bekanntlich nur eins.





Einer von drei Niederländern will Gulden zurück

13 11 2011
Wilders will den Gulden zurück

Wilders will den Gulden zurück

Einer Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond zufolge wollen 72 Prozent der PVV-Wähler den Euro abschaffen und den Gulden wieder einführen. Wilders will nun untersuchen lassen, wie sich das bewerkstelligen läßt und was die Kosten der Operation sind. Dann soll möglicherweise eine Volksbefragung zu diesem Thema folgen. Insgesamt wollen 32 Prozent der niederländischen Wähler den Gulden zurück.

47 Prozent der Niederländer können sich auch mit einer Variante anfreunden, in der starke nordeuropäische Länder eine gemeinsame Münze haben. Die wird „Neuro“ genannt. Bei den PVV-Wählern wären das 72 Prozent.

Politiker der Regierungsparteien VVD und CDA wiesen die Vorschläge zurück. Der Oppositions-Politiker Alexander Pechtolt spottete, Wilders könne doch gleich die Wiedereinführung des Dukaten untersuchen. Der galt zwischen 1586 und 1808.





Wilders-Partei nun fast so groß wie die VVD

21 08 2011

Die Europa- und Finanzkrise schlägt in den Niederlanden auch auf die Umfragen durch. Dem Meinungsforscher Maurice de Hond zufolge würde die Einmann-Partei PVV nun beinahe so viele Sitze im Parlament bekommen wie die VVD, die Partei von Ministerpräsident Mark Rutte, aus der Wilders einmal kam.

Demnach würde die VVD 30 der 150 Sitze bekommen (heute hat sie 31). Die Wilders-Partei bekäme 29 (heute 24). Danach folgt die Sozialistische Partei mit 23 (heute 15). Große Verlierer wären neuerlich CDA mit 14 (heute 21) und die PvdA mit 18 (heute 30!). Die Minderheitsregierung hätte demnach auch mit Hilfe der PVV keine Mehrheit mehr – 30 Sitze VVD plus 14 Sitze CDA plus 29 Sitze PVV würden 73 Sitze ergeben.

Dass die PVV und die SP die „Gewinner“ der Europa-Krise sind, kann kaum verwundern. Es sind die beiden europakritischsten Parteien im Haager Parlament. Wilders ist bsw. gegen die Griechenland-Hilfe und die SP hat sich im Kampf gegen das Europäische Grundgesetz profiliert.





PVV verliert in den Umfragen

22 11 2010

So eine Woche voller Affären – geht auch an der PVV nicht vorbei. Die Partei ohne Mitglieder, angeführt durch Geert Wilders natürlich, verlor in der Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond drei virtuelle Sitze. Das wären dann 28, immerhin noch vier mehr als in Wirklichkeit – da sind es 24.

90 Prozent der PVV-Stimmer haben es sich einen einfachen Reim auf die Probleme der PVV-Fraktion gemacht. Sie glauben ganz einfach, dass die anderen Parteien auch Leute in ihren Fraktionen haben, die dort nicht hingehören.





PVV führt in der Umfrage

24 10 2010

Die Anti-Islam-Partei von Geert Wilders konnte in den Umfragen weiter zulegen! Laut Maurice de Hond, dem bekanntesten Meinungsforscher der Niederlande, würde die PVV nun bei einer Wahl die größte Partei im Land. Heute hat sie 24 Abgeordnete, es würden 33 (also plus neun). Um eben neun Sitze würde die PvdA von Job Cohen sinken – von 30 auf 21.

Die Christdemokraten sind weiter im Sturzflug. Aus ihren 21 Sitzen würden 17 werden. Insgesamt gibt es 150 Sitze im Haager Parlament. Die Regierung wird aus VVD und CDA geformt, zusammen mit den 24 Sitzen der sie tolerierenden PVV hat man eine knappe Mehrheit von 76 Sitzen. Die heutige Umfrage beschert den beiden Regierungsparteien und Strippenzieher Geert Wilders eine Mehrheiit von 81 Sitzen.





PVV sackt hinter VVD zurück

31 03 2010

Ist es für die PVV ein Abwärtstrend? Das werden wir ja sehen. Jedenfalls ist Wilders Ex-Partei VVD in der neuen Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond an der Ein-Mann-Partei vorbeigezogen!

Demnach würde die PvdA jetzt 34 Sitze bekommen, die VVD 25, CDA 24 und di9e PVV 22. Es ist das erste Mal seit Beginn 2009, dass die VVD wieder mehr Umfrage-Sitze bekommt als die PVV. Damals sollen 30 Prozent der PVV-Wähler von der VVD gekommen sein, nun seien es lt. De Hond nur noch 14 Prozent.






Wilders in Umfrage deutlich hinter Cohen

20 03 2010

In der neuesten Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond bleibt die PVV von Geert Wilders mit 25 der 150 Sitzen zweitgrößte Partei, vor CDA von Jan-Peter-Balkenende (24).

An allen vorbeigestrebt sind die Sozialdemokraten des Ex-Bürgermeisters Amsterdams, Job Cohen. Die wuchsen spektakulär auf 32. Zwar ein Sitz weniger als sie heute im Parlament haben, aber bevor die Regierung in Den Haag an der Afganistan-Frage platzen liessen, hatten sie 17 weniger!