RTL als Reklamesender für Wilders

4 03 2012

So wie Lucky TV von VARA kann man es natürlich auch sehen. Das kürzlich bei RTL ausgesendete Interview mit Geert Wilders war einigen zu zahm.





Wilders auch bei NOS

24 01 2012

Wilders gab ein fast identisches Interview für das öffentlich-rechtliche Fernsehen NOS. Es läuft darauf hinaus, dass er einerseits Emile Roemer von der SP persönlich „symphatisch“ findet, aber die SP eben für mehr Massenimmigration, für mehr Europa, für mehr Kriminalität stehen würde. Anscheinend fand er es an der Zeit, in Richtung SP einmal zurückzuschlagen.

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Wilders auf RTL

24 01 2012




Wilders verteidigt sich auf RTL

24 01 2012
Wilders bei RTL

Wilders bei RTL

Geert Wilders reagiert – und dieses mal nicht via Twitter sondern auf RTL 7. Dienstag 12:20 Uhr. RTL-Interviewer Frits Wester hielt Wilders erst einmal vor, dass dieser immer wieder auf Twitter eine Meinung verkündigt und dann abtauchen würde. Nun, in gewisser Weise sehe er das ein und darum sei er ja jetzt auch hier im Studio.

Dann die Sache mit dem Kopftuch von Königin Beatrix. Wilders sagt, Königin Juliana habe 1963 im Iran eine Moschee besucht, ohne Kopftuch. Warum müsse dann Königin Beatrix gleich zwei Moscheen besuchen, und das mit Kopftuch? Nein, er bereue seine Kritik nicht.

Zum Erfolg der SP, die zum ersten Mal in Umfragen die größte Partei ist. Die SP sei ein „Wolf im Schafsfell“. Sie sei für ein General Pardon für Flüchtlinge. Für mehr Entwicklungshilfe. Für ein förderales Europa. Gegen Minimum-Strafen. Für die Abschaffung der Hypotheken-Zinsen-Abzugsfähigkeit. 

Es sei immer leichter, wenn man die Verantwortung nicht tragen müsse. Das gelte auch für die Situation der Regierung in Den Haag. Er wolle bei den Verhandlungen mit VVD und CDA über die neuen Einsparungen sich einigen. Zwar nicht um jeden Preis, aber doch. Ansonsten würde es Neuwahlen geben und die linken Parteien an die Macht kommen.





Wilders bei RTL Niederlande im Interview

19 09 2011

Geert Wilders hier im Interview bei den Kollegen des niederländischen Senders RTL. Er versucht zu erklären, dass er bei den zur Diskussion stehenden Einsparungen für „Henk & Ingrid“ das Schlimmste verhindert habe. Es kämen außerdem Minimum-Strafen, es werde die Einwanderung begrenzt und dann behauptete er noch, die Regierung werde für 12.000 neue Krankenschwestern sogen. Das werden wir ja sehen.

Dann noch eine jener Spitzen von Geert Wilders gen Job Cohen (PvdA). Er, Wilders habe dafür gesorgt, dass es für das Tragen einer Burka eine Geldstrafe geben würde, bei Cohen dagegen hätte es für die Burka eine Prämie gegeben. Wo er das wohl her hat?





RTL-Präsentator kontra Wilders

11 06 2010

Inzwischen geht die Diskussion über einige fragwürdige Punkte des PVV-Programms weiter. Umberto Tan, farbiger Moderator von RTL, kritisierte in der TV-Sendung „Knevel en van den Brink“ Geert Wilders, weil der nämlich in Zukunft alle Einwohner des Landes „ethnisch registrieren“ will.

PVV-Programm

PVV-Programm

Nebenbei gesagt blamierte er die beiden Kollegen vom öffentlich-rechtlichen Sender EO, denn die wussten das gar nicht und taten, als könnten sie es nicht glauben. Ist aber so.

Inzwischen reagierten verschiedene Websites, darunter Geenstijl. Hier machte sich jemand über Wilders lustig, wie der denn die ganze Registrierung abwickeln wolle, wenn er ein Fünftel aller Beamten entlassen wolle. Ob denn die künftige PVV-Jugend (Spitzname „Wilders-Jugend“) all die Angaben über die ethnische Herkunft in die Computer eingeben solle…





RTL-Video Cohen vrs. Wilders

24 05 2010




Wilders wird TV-Star

29 04 2010

Der Bertelsmann-Sender RTL gibt Geert Wilders ein Podium! In der Woche vor den Wahlen am 9. Juni soll er am „Entertainment-Desk“ der Sendung RTL-Boulevard auftauchen. Bei der Sendung werden normalerweise irgendwelche Themen aus den Tages-Medien kommentiert und es wird versucht ordentlich zu wiehern.





Anti-Koran-Film: Hollands TV-Sender wollen nicht

6 03 2008

Wie es aussieht, wird Geert Wilders seinen Anti-Koran-Film nur im Internet aussenden. Wie die Amsterdamer Zeitung „De Volkskrant“ berichtet, will jedenfalls kein TV-Sender das heikle Stück ausstrahlen. Die Sender, die eine Weile mit Geert Wilders im Gespräch waren, haben inzwischen die Sache abgehakt.

Das große Problem soll sein, dass Wilders den Film in einem Stück aussenden will. Herman van Gelderen von der Sendung „Netwerk“ sagte, dass man auch keine Filme von anderen Parteien wie CDA oder VVD zeigen würde, also eben auch nicht von Wilders PVV. Mal ganz abgesehen davon, dass man nicht diskrimieren wolle.

Chefredakteur Carel Kuyl von NOVA (entspricht den deutschen Tagesthemen) würde den Film zeigen, aber Wilders hatte da eine „bizarre Forderung“ (Kuyl). Wenn NOVA sozusagen die Rechte habe, müsse NOVA den Film auch aussenden. NOVA wolle aber nicht „blind“ irgendwas unterschreiben.

Die kommerziellen Sender SBS und RTL winken auch ab.

So entsteht laut De Volkskrant die „kuriose Situation“, dass all die Sender die Sache abgehakt hätten, obwohl der Anti-Koran-Film von Wilders hohe Einschaltquoten garantieren würde.





Wer will Wilders-Film aussenden?

4 03 2008

Ganz einfach. Bislang niemand. Die Nachrichtenmagazine der öffentlich-rechtlichen Sender EenVandaag, Netwerk und NOVA haben erklärt, dass sie den von Geert Wilders geplanten Anti-Koran-Film nicht 1:1 aussenden wollen. Carel Kuyl, Chefredakteur von NOVA (entspricht den deutschen Tagesthemen) sagte, sein Magazin sei nicht „Sendezeit für politische Parteien“. Eine solche „Sendezeit für politische Parteien“ gibt es in den Niederlanden tatsächlich, die Parteien dürfen ab und zu in einer Art Politik-Reklame-Sendung ihre Standpunkte verkünden.

Bei RTL hiess es, man wolle darüber berichten, falls der Film Nachrichtenwert habe. Der Minisparten-Sender „Het Gespreek“ (Das Gespräch) will den Film anders als zeitweise suggeriert nun auch nicht ausstrahlen. Nur bei SBS gibt es eine gewisse Neugierde. Sollte uns der Film angeboten werden, dann wollen wir ihn erst sehen, um uns eine Meinung zu bilden. Bis dahin haben wir kein Urteil dazu,“ meinte SBS-Sprecher Eric Dekker.