Wilders nennt Roemer Weichei

4 09 2012

Geert Wilders hatte einen harten Populisten-Anfall.  Er nannte den Populisten-Konkurrenten Emile Roemer von der Tomaten-Partei (SP) ein Weichei. Wegen dessen Positionen in Sachen Einwanderung.





Wilders spekuliert über Koalition mit VVD und SP

28 08 2012

Geert Wilders, berichtet die NOS, will eventuell mit der VVD und der Sozialistischen Partei koalieren. Wie realistisch ist das? Nicht sehr. Die SP und Wilders sind gegen Europa, aber auf unterschiedliche Weise. Wilders will aus der EU austreten, soweit geht die SP nicht. Die VVD schon gar nicht. Weil die Angelegenheiten sich doch vor allem um Europa drehen ist diese Koalition also sehr unwahrscheinlich. Wilders will den Wählern aber suggerieren, dass es sich loht ihn zu wählen.

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PVV und SP kommen mit ihrer Verzoegerungs-Taktik nicht durch

17 06 2012

Gerdi Verbeet, Vorsitzende der Zweiten Kammer in Den Haag, hat Geert Wilders und die Sozialistische Partei auf listige Weise ausgetrixt. Die PVV und SP beantragten für Debatten über die Verlaengerung des Renteneinstiegs-Alters und der Pflege jeweils 15 Stunden Redezeit. Damit kein neues Gesetz vor den Wahlen am 12. September beschlossen werden kann, wollten sie endlos diskutieren.. Schließlich gibt es noch Sommerpause dann gleich wieder Wahlkampf. Normalerweise debattiert das Parlament zwischen Dienstag und Donnerstag. Jetzt wird sie auch Sitzungen für Montag und Freitag anberaumen, wenn das nicht ausreiche, dann auch für das Wochenende. Letzteres hat es seit 1918 erst zweimal gegeben.





PVV in Umfrage stabil – Konkurrent SP verdoppelt und ist vorn

10 06 2012

Die Partei gegen die  Freiheit von Moslems und Polen, die PVV von Geert Wilders, leibt trotz aller Turbulenzen in der Umfrage von Meinungsforscher Maurice de Hond bei stabil 24 Sitzen, die der blondierte Fuehrer auch jetzt hat. Es sind sogar in einer Woche plus sieben Sitze!. Die Sozialistische Partei, die ebenfalls gegen Europa ist, liegt allerdings bei 32 Sitzen, 17 mehr als heute im Parlament.. Und das ist die Spitze.





SP will nicht mit Geert Wilders regieren

2 06 2012

Die Sozialistische Partei, die heute ihren Spitzenkandidaten Emile Roemer wählt, würde nach einem Wahlsieg mit allen anderen Parteien koalieren – außer mit Geert Wilders. In den Umfragen steht die SP vorn, dahinter VVD und PVV. Die Reihenfolge ändert sich von Woche zu Woche.





VVD: Wilders der am meisten linke Politiker

29 05 2012

Stef Blok von der VVD nannte Geert Wilders den „meist linken Politiker“ der Niederlande. Selbst die linken Parteien PvdA und SP wuerden irgendwann keine Schulden mehr machen wollen.





Kommentar: Wilders im Endkampf

26 05 2012

Es wird ein heißer Sommer – für Geert Wilders. Er wird im Wahlkampf vor dem 12. September schriller und schriller werden müssen. Sonst hören Henk und Ingrid nicht mehr zu. Sonst fühlen sie sich so, als ob eine Stimme für Wilders eine weggeworfene Stimme ist.

Potentielle Partner hat er sowieso nicht mehr. Sicherlich kann während der Griechenland- und Euro-Krise schon im Juni allerlei ins Rutschen kommen. Aber weil Wilders sich weiter radikalisieren wird, das ist nun mal die Populisten-Logik, wird ihn keine andere Partei als Partner nehmen wollen. Es ist sein Endkampf. Er sitzt in seinem Bunker und sieht nicht, dass er nur noch wenig Truppen hat.





Kommentar: Abgang für Wilders

26 04 2012

Kurz-Kommentar: Die blitzschnelle Einigung von VVD, CDA, D66, ChristenUnion und GrünLinks ist eine völlige Blamage für Geert Wilders. Dazu auch für dessen Lieblingsfeind, die Partei van de Arbeid. Eine seltsame Konstellation. Wilders erledigt, PvdA erledigt.





Wilders völlig blamiert

26 04 2012

Sieben Wochen plaudern mit Wilders, 30 Stunden entscheiden mit D66, GrünLinks, Christenunion. Für VVD und CDA ist das eine bizarre Situation. Aber für das Land eine wichtige Entscheidung. Das Staatsbudget kann wieder unter die Drei-Prozent-Hürde. Neben Geert Wilders ist die PvdA der große Verlierer. Die Post-Maoisten von der SP waren auch nicht mehr zu hören.





Wilders greift SP an

13 02 2012

Sie haben ihn überflügelt – die Post-Moaisten von der Sozialistischen Partei stehen in den Umfragen inzwischen weit vor der Anti-Einwanderungs-Partei von Geert Wilders. Jetzt schiesst der blondierte Führer zurück. In einem Interview für die Website der Lokal-Partei „Leefbar Rotterdam“ (die mal rund Pim Fortuyn entstand) sagte Wilders, dass er „verrückt sein würde, wenn er die SP nicht kritisiere“.

Die SP stehe für „Steuer-Erhöhungen, offene Grenzen, mehr Kriminalität, ein General Pardon (für Asylbewerber, nachdem sie die Prozedur nicht durchstanden haben, Anm. AAGW) und das Hereinholen von mehr Glückssuchern“. Dazu Aussprachen zu Cor Bosman („Was Bosman getan hat, taugt natürlich nicht“), zur Königin („Übrigens habe ich der Königin auf dem Neujahrsempfang noch freundlich die Hand geschüttelt“), dem norwegischen Mörder Breivik („Wir haben Gewalt abgelehnt, denn wir wählen den demokratischen Weg“). Das ganze Interview ist hier zu finden. Über den Rivalen von der linksliberalen Partei D66 Alexander Pechtold sagte er, dass „der dank der PVV groß geworden ist, sie ist sein Brandstoff“.

Quelle: Bas Paternotte (HP/de Tijd)