Wilders: Auch die Niederlande hat Europa satt

9 05 2012

Geert Wilders meldete sich mal wieder via Twitter. Nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich wolle er sagen, dass auch die Niederlande Europa satt habe. Er will die Wahlen im September zu einer Art Volksabstimmung über den Euroa machen und twitterte fröhlich, „Byebye Euro“. Laut dem Meinungsforscher Maurice de Hond wollen 74 Prozent seiner Anhänger den Austritt aus der EU – aber nur 24 Prozent der gesamten Wählerschaft.

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Großer Vorsitzender schweigt weiter

26 04 2012

Wilders schweigt weiterSeit dem 22. April hat der Große Vorsitzender Geert Wilders nichts mehr auf Twitter vermeldet. Was ist los? Wahrscheinlich hat es ihm die Sprache verschlagen…





Keine Tweets von Wilders

24 04 2012

Nichts mehr zu lesen von Geert Wilders auf Twitter. Der PVV-Führer hat sich sogar von seinen Followers zurückgezogen.





Wilders hat jetzt auch noch Einfluss auf deutsche Energie-Netze

12 03 2012

Er ist gegen Moslems, Polen, Bulgaren, Rumänen und Ungarn – und nun auch gegen Deutsche? Bzw. ihr Energie-Netz? Der blondierte PVV-Führer Geert Wilders setzt mit seinen zackigen Aktionen nun auch den deutschen EU-Energiekomissar Günther Oettinger unter Druck. Im Spiegel äußert er sich sich zum Thema Energie-Netz in Deutschland – und da geht es angesichts der erneuerbaren Energien um dringend nötige Investionen, die der Twitter-Populist aus Den Haag verhindern könne.

Oettinger: Weil wir bislang weitesgehend regionale Netze haben. Maximal 150 Kilometer, am Ende das Kraftwerk, am anderen Ende der Verbraucher. In Deutschland existieren vier Übertragungsnetze, aber keine gesamtdeutsche Netzstrategie. Nehmen Sie Tennet, den Betreiber der alten Netze von Viag, Preussen-Elektra und Veba. Tennet ist ein niederländisches Staatsunternehmen. Um in Deutschland zu investieren, benötigt Tennet eine Kapitalerhöhung. Es wird nicht ganz einfach, im holländischen Parlament eine Kapitalerhöhung zu bewilligen, damit in Deutschland das Netz ausgebaut wird. Da bin ich mal auf die Wortmeldung von Herrn Wilders gespannt…

Spiegel: … des populistischen EU-Skeptikers, auf dessen Unterstützung die Minderheitsregierung in Den Haag angewiesen ist.

Was nun? Wir wissen, dass Wilders deutsche Gurkenfabriken und deutsche Hotels schätzt, er hat auch mal gleichgesinntte Populisten in Berlin mit einer Rede unterstützt und Angela Merkel angepinkelt. Was aber hat der PVV-Führer mit unserem Energie-Netz vor?





Wilders schwatzt sehr viel

31 12 2011
Wilders schwatzt sehr viel

Wilders schwatzt sehr viel

Ein Führer braucht immer Leute, die ihm folgen. Logisch. In den Niederlanden heissen die, die Geert Wilders folgen, Henk und Ingrid. Sagt er selbst. Wilders führt mehr als 133.000 Henk und Ingrids! Jedenfalls auf Twitter.

Grund genug für den Nieuwsmonitor, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die denken, dass er kein „fanatischer Twitterer“ sei. 333 Tweets zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 19. Dezember 2011. 52 davon fanden ihren Widerhall in der Tagespresse. Wenn er zum Beispiel mit Neuwahlen droht oder so.

In 142 Artikeln sei ein Tweet des blondierten Führers zurückgefunden worden. Das NRC habe sich am meisten für die Wilders-Tweets interessiert: 38 mal ging die Redaktion auf diese ein. De Volkskrant 28 mal, AD und Spits jeweils 15 und 14 mal, Trouw zwölf und De Pers zehn mal. Die Tageszeitung Metro, Nummer 2 im Markt, die Nummer 1, De Telegraaf, haben sich selten mit den Tweets des blondierten Anti-Moslem-Politikers befasst.

Klrar ist, dass Wilders diesen „Einrichtungsverkehr“ sehr mag, schreiben die Leute vom Nieuwsmonitor. Immerhin können die Journalisten ihm so keine kritischen Fragen stellen.

Mit Dank an Krapuul.nl





Geert Wilders schlägt Steve Job und Obama

18 12 2011

Wenns um Twitter geht, dann ist Geert Wilders im eigenen Land nicht zu schlagen! Der blondierte Anti-Moslem-Politiker kommt häufiger auf Twitter vor als etwa Steve Jobs, Barack Obama oder Ministerpräsident Mark Rutter, berichtet Twirus.nl. Seine Partei, obwohl sie nur ein einziges Mitglied hat, steht vor PvdA, CDA, VVD und D66.





Wilders hat mehr als 133.000 Folger

15 12 2011

Geert Wilders, der blondierte Anti-Islam-Führer, hat aktuell auf Twitter 133.618 Followers.





Wilders entsetzt über Bolkestein

17 02 2011

Das fehlte Geert Wilders gerade noch! Eine gewisse Häme von dem Mann, dessen Zauberlehrling er ja angeblich sein soll: Frits Bolkestein. Dieser hatte behauptet, dass die Wähler von Wilders Arbeitslose mit drogensüchtiger Tochter und weggelaufenem Sohn seien.

Umgehend twitterte Wilders zurück; „Bolkestein darf sagen über mich was er will. Aber das er PVV-Wähler als Arbeitslose mit drogensüchtiger Tochter und weggelaufenem Sohn bezeichnet, ist Werfen mit Dreck.“





Polizisten sollen nicht mehr gegen Wilders twittern

15 02 2011

Geerit van der Kamp vor der Polizeigewerkschaft ACP warnt die Polizisten des Landes, sich weiterhin auf Twitter kritisch über Geert Wilders auszulassen, schreibt die Zeitung MetroGerda Dijksman vom Distrikt Zuidwest-Drenthe hatte Wilders Partei „faschistisch“ genannt – und steht nun vor dem Richter. Remco Spaninx von der Polizei in Rotterdam wollte Wilders Senats-Spitzenkandidaten zum Psychiater schicken – die PVV forderte seine Entlassung. In Metro heisst es, die Polizisten seien auch auf Twitter Polizisten und so müssten sie aufpassen, was sie da so mitteilen.





Wilders in neuem Twitter-Krieg mit der Polizei

14 02 2011

Der Krieg um Worte – Geert Wilders führt ihn ja auch auf Twitter. Seinen 82.000 Followern twittert er sich alles von der Seele. Das Problem: 82.000 Followers sind ja immer noch keine achteinhalb Millionen (dann hätte er bei Twitter schon mal die Hälfte der Niederländer hinter sich, und dann auch bei den Wahlen).

Und so kommt es immer wieder vor, dass auch zurückgetwittert wird. Wenn die Anti-Twitterer bei der Polizei sind, dann ist für Wilders die Sache klar. Reflexartig wird dann aus dem Blackberry nach Entlassung gezwitschert. Das war schon bei Gerda Dijksman so, Polizistin aus dem Norden des Landes. Sie nannte seine Partei faschistisch – und muss nun vor den Kadi.

Nun ist es Remco Spaninxs, Teamleiter Büro Kommunikation der Polizei Rotterdam. Er machte sich über Wilders Spitzenmann für den Senat, Machiel de Graaf, lustig, nachdem der gesagte hatte, dass ihm „Kopftücher weh“ tun würden. Spaninxs twitterte, dass er dann wohl mal besser zum Psychologen gehen sollte. Oder er könne ja auch dorthin gehen – ihm tue es weh, wenn er „blondierte Spitzenkandidaten“ sehen würde. Und ja, promt kam die Entlassungsforderung von der PVV! Und zwar von Hero Brinkman, selbst Ex-Polizist.