War Room! PVV-Kandidaten werden überprüft

4 12 2010

Es hilft nichts. Diesmal muss Geert Wilders besser aufpassen. Die Mitglieder seiner Fraktion in der Zweiten Kammer sind weitaus eher kriminell als der Durchschnitt der Bevölkerung – Geert Wilders hat vergeblich „die Medien“ aufgefordert, nicht darüber zu berichten.

Aber was jetzt? Jetzt muss Wilders so um die 150 Kandidaten für die Wahlen zu den Provinz-Parlamenten aufbieten – die wiederum auf keinen Fall Mitglied seiner Partei werden dürfen. Warum? Die Logik ist klar. Gäbe es mehr Mitglieder als Wilders selbst, könnte er ja überstimmt werden. Wenn er aber fünf oder sechsmal mehr Kandidaten aufbieten kann, könnte es ja fünf oder sechsmal oder noch mehr Negativ-Schlagzeilen geben. Es sieht nicht so aus, als ob „die Medien“ tun werden, was Geert Wilders will. Sie werden seine Kandidaten zerpflücken, wenn es darauf ankommt.

Und nun. Jetzt müssen die PVV-Kandidaten in einen „War Room“, schreibt das AD. Dort werden sie schon mal auseinander genommen, bevor sie in der Öffentlichkeit auseinander genommen werden können.

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