Einwanderungsminister Leers will sich von Wilders nicht jagen lassen

14 11 2011
Leers will sich von Wilders nicht jagen lassen

Leers will sich von Wilders nicht jagen lassen

Der christdemokratische Einwanderungs-Minister Gerd Leers findet es „nicht realistisch“, dass die Integrationspolitik der vom Anti-Einwanderungs-Politiker Geert Wilders „tolerierten“ Regierung aus VVD und CDA bereits nach einem Jahr Resultate sehen lassen kann. Genau das aber erwartet Wilders – andernfalls solle Leers „nach Maastricht zurüchickt“ werden.

In der ersten Hälfte des Jahres 2011 hat lt. De Pers die Zahl der in die Niederlande gekommenden Immigranten zugenommen, auf insgesamt 57.000. Vor allem nach Familien-Zusammenführung . Die PVV will, dass die Zahl der nicht-westlichen Einwanderer sich minimal halbieren werde. Die Regierung wollte sich aber nicht darauf festlegen. Leers sagte sogar, dass er über die „PVV gelacht“ habe, als er deren Reaktion auf die steigende Zahl von Einwanderern gehört habe.

Leers hatte der Zeitung „De Pers“ ein Interview gegeben. Er sagte darin, dass er noch immer Einwanderung eine „Bereicherung“ finden würde. Die Zahl der Einwanderer zu vermindern sei darum auch für ihn kein Ziel sei. Es gehe ihm darum, die Zahl der „chancenlosen Einwanderer“ zu senken und die Zahl der Migranten „mit guten Qualitäten“ zu erhöhen. Sowieso seien die „Polen, Deutschen und Belgier“ die größten Einwanderergruppen. Es waren u.a. 6000 Polen, 4500 Deutsche, 2600 Chinesen, 1136 Türken und 651 Marokkaner. Er wolle sich von Wilders nicht jagen lassen.

 

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